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Genealogie im Historischen Verein Wegberg
Totenzettel
Eine wichtige Grundlage für die Ahnenforschung sind die sogenannten "Totenzettel". Hierzu hat Dirk Vollmer sogleich einen Aufruf gestartet:
Der Historische Verein Wegberg hat eine große Sammlung von mehreren 1.000 Stück Totenzettel. Derzeit wird unser Archiv aufbereitet, d.h. die Totenzettel werden gescannt und im Anschluss werden diese im Genealogieprogramm erfasst. Sobald dies weiter fortgeschritten ist, können Sie auf unserer Webseite eine entsprechende Liste zum Durchsuchen finden.
Sollten Sie Totenzettel besitzen, nehmen wir diese sehr gerne in unsere Sammlung auf. Diese können Sie uns zu den Treffen der Genealogen vorbeibringen.
Der Arbeitskreis trifft sich monatlich, in der Regel am letzten Dienstag des Monats, in der Zeit von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr im Vereinsraum des Historischen Verein in der Wegberger Mühle, Rathausplatz 21.
Falls Sie Ihre Totenzettel direkt weder mit nach Hause nehmen wollen, können wir diesen vor Ort scannen und Ihnen den Totenzettel wieder mitgeben.
Und was ist nun ein Totenzettel?
Die Totenzettel sind auch bekannt unter den Begriffen: Trauerzettel oder Sterbezettel. Der Brauch Totenzettel anzufertigen kam in den Niederlanden in der ersten Hälfte des 18.Jhs. auf, vorrangig im Raum Amsterdam. Diese sogenannten Bidprendtjes wurden an die Trauergäste übergeben, die den Verstorbenen auf seinem letzten Wege begleitet hatten. Von den Niederlanden aus breitete sich der Brauch über das katholische Europa aus, zuerst in den Städten, später auch auf dem Lande. Besonders die Kriege 1866 und 1870/71 trugen zur Verbreitung bei. Man gedachte und ehrte damit den Toten dieser Kriege.
> weiter Informationen können Sie lesen bei wiki.genealoy.net
Historischer Verein Wegberg e.V. - 21.03.2013 - Letzte Änderung: 09.12.2025