Das Buch des Monats - 2025- Neuzugänge und wiederentdeckte Schätze

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Bücherei des Historischen Vereins Wegberg, Pano-Foto: hermann-Josef Heinen

Geschichtliche Bücherei in der Wegberger Mühle, Pano-Foto: Hermann-Josef Heinen

Das Buch des Monats

- Neuzugänge sowie Neu- und Wiederentdecktes

Juni 2025

Titelbild des Buches "Die Stadt der Ritter"

Markus Jansen

Die Stadt der Ritter. Kriegerische Habitusformen der Elite der spätmittelalterlichen Stadt Köln

Böhlau Verlag, Köln 2024, 571 Seiten, 75,00 €, ISBN: 978-3-412-52941-3

Ritter und Stadt – diese in der deutschen Forschung noch immer ungewöhnliche Kombination war ein prägnantes Merkmal des spätmittelalterlichen Köln. In der Metropole am Rhein etablierte sich im Spätmittelalter eine Elite, die einen betont ritterlichen Habitus ausprägte.

In wesentlich größerer Anzahl als bisher bekannt wurden Kölner zu Rittern geschlagen, zogen gerüstet zu Pferd auf die Schlachtfelder Europas oder erwarben Burgen und Herrschaftsrechte auf dem Land.

Das Buch untersucht die Geschichte dieser ritterlichen Bürger, berichtet von ihrem Aufstieg und ihrem Fall, ihren Wandlungen und ihrem Nachleben.

Das ritterliche Köln ist eng mit der Herrschaft der sogenannten Geschlechter im 13. und 14. Jahrhundert verbunden. Ihr Sturz im Jahr 1396 brachte neue Familien an die Macht, die ihrerseits auch auf die in der Stadt etablierten Narrative und Habitusformen reagierten und neue Herrschaftsformen etablierten. Mit einem vergleichenden Blick auf Bürgertum, Rittertum und Kriegswesen werden kultur- und sozialgeschichtliche Beobachtungen mit stadt- sowie militärgeschichtlichen Perspektiven verbunden. Für den Zeitraum vom 13. bis ins frühe 16. Jahrhundert entsteht so ein neues Bild einer weitvernetzten städtischen Elite, die stärker als bislang angenommen in die Welt des Landadels eingebunden war.

Mai 2025

True crime – Wahre Verbrechen

Ein wahrer Hype scheint momentan entstanden zu sein um Gräueltaten aus der Vergangenheit.

In Filmen und Artikelserien großer Wochenblätter wird über wahre Verbrechen von damals berichtet.

Auch hier bei uns, in der hiesigen Region, ereigneten sich solche furchtbare Taten.

Eine davon, ein grausamer Mord an einer alten Bäuerin, geschah gegen Pfingsten im Jahr 1867 in dem kleinen Ort Holtum bei Beeck. Auf brutale Art und Weise wurde der Frau mit einem Beil der Schädel eingeschlagen. Recht schnell waren Verdächtige gefasst. Schon im Januar 1868 saßen drei von ihnen auf der Anklagebank vor dem Assisenhof in Aachen.

Titelbild des Buches "Mord im Wallfahrtsort"

Der Prozess erregte viel Aufmerksamkeit und zog sich über fünf Tage hin. Zahlreiche Zeugen und Gutachter wurden aufgeboten.

Damals erschienen zwei ausführliche genaue Berichte als Beobachtung des Geschehens in Aachener Verlagen und wühlten die Leserschaft auf. Diese beiden alten Berichte wurden nun, nach mehr als 150 Jahren, erstmals zu einem Werk zusammengefasst. Unter dem Titel „Mord im Wallfahrtsort“, werden sie neu erzählt, hier und da ergänzt und bebildert als Buch herausgegeben.

Der Heimatverein Beeck und der Kulturring Wegberg haben diesen Band gemeinsam aufgelegt und wollen ihn der Öffentlichkeit vorstellen. Dazu laden die beiden Vereine alle Interessierten am Dienstag, dem 6. Mai um 17.00 Uhr, in das Flachsmuseum Beeck zu einer kleinen Präsentation ein.

April 2025

Titelbild des Buches "De Kathedraal van Het Sticht. De Parochiekerk van de heilige aartsengel Michael to Schalkwijk" von P. M. Heijmink Liesert (1995)

De Kathedraal van Het Sticht.

Ein Buch in niederländischer Sprache und bereits aus dem Jahre 1995? Was hat es damit auf sich?

Auf der Suche nach "St. Georg und Leo XIII." (siehe unten) war ich im März in den Niederlanden unterwegs und wollte mir die seltenen Mettlacher Fliesentableaus in der Kirche von Schalkwijk in der Provinz Utrecht ansehen.

Ich hatte das große Glück die Küsterin zu treffen und konnte so die Kirche besichtigen. Hierbei lernte ich Michel Van Den Broek kennen, der mir viel über die Kirche und deren Ausstattung erzählen konnte und mir zum Abschluss dieses Buch überreichte.

Ihr Interesse ist geweckt? Lesen Sie auf dieser Website meinen Bericht Auf der Suche nach "St. Georg und Leo XIII."

März 2025

Die Achtziger Jahre im Kreis Geldern und Rheurdt

Titelbild: Opel GT Treffen auf dem Schuhof der Overberg Grundschule in Winnekendonk, 1986

Historischer Verein für Geldern und Umgegend: „Die Achtzigerjahre im Kreis Geldern und in Rheurdt“

Die Jahresgabe 2024 für die Mitglieder und befreundete Vereine wurde am 10.12.2024 im Haus Ingenray vorgestellt.

ISBN 978-3-921760-64-2 (22,- €)

In diesen Band wurden, wie bei den Vorgängerbänden zu den Fünfziger-, Sechziger- und Siebzigerjahren, wieder Fotos aus Privatbesitz, aus Sammlungen von örtlichen Vereinen und Schulen sowie aus Stadt- und Gemeindearchiven und dem Archiv des Kreises Kleve aufgenommen. Zahlreiche Bilder verdanken wir den Fotografen Dirk Amarell und Ralf Riese. Mehrere Luftaufnahmen stammen aus dem Fundus der Firma Aero Schwarzer.

> Weiterlesen beim > HV Geldern

Februar 2025

LUX. das magazin des lvr-landes-museums bonn - Ausgabe 2/2024

Das LVR-LandesMuseum präsentiert

die neue Ausgabe des Magazins.

LUX beleuchtet Ausstellungsprojekte und aktuelle Forschungsthemen. Mit diesem Magazin bietet sich ein ganz neuer Blick in die Arbeit und hinter die Kulissen des Museums.

LUX erscheint zweimal im Jahr.

Die PDF-Version des Magazins LUX

2/2024 finden sie hier (PDF, 13,67 MB)

> Archiv

LUX 1/2024 > finden Sie hier (PDF, 4,22 MB)

LUX 2/2023 > finden Sie hier (PDF, 6,92 MB)

LUX 1/2023 > finden Sie hier (PDF, 9,92 MB) .

LUX 2022 > finden Sie hier (PDF, 8,68 MB)

Januar 2025

Heimatkalender des Kreises Heinsberg 2025

Kreis Heinsberg

Heimatkalender 2025

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:

Gertrud Grins:

Tatort Rothenbach, S. 37

Gertrud Grins:

Am fließenden Band - Akkordverdächtiges, S. 56

Markus Westpal:

Archäologische Spuren einer außergewöhnlichen römischen "Familie" Teil 2: Die Priesterin von Borschemich und das Kind aus Lützerath, S. 198

Markus Westphal:

Burgen, Schlösser und Herrenhäuser im Kreis Heinsberg Tel 4: Wassenberg

Dezember 2024 > het boek van de maand

Natuurhistorisch Genootschap Limburg

De Midden-Limburgse Maasterrassen. Land van beken en breuken

Am Freitag, 29. November wurde in Roermond die Natur- und Landschaftsbiographie Midden-Limburgs vorgestellt. Fünf Redakteure, 73 Autoren und Dutzende Fotografen haben mehr als drei Jahre an dieser Trilogie mit einem Gesamtumfang von fast 1000 Seiten über die Geologie, die Geschichte, das Klima, die Landschaft und insbesondere die Natur Midden-Limburgs gearbeitet.

Im ersten Teil geht es um die Entstehung der Natur- und Kulturlandschaft. Teil 2 enthält die Gebietsbeschreibungen. Teil 3 enthält weitere Beschreibungen von Organismen, die für die Naturgebiete charakteristisch sind.

> Weitere Informationen zu den Büchern und verfügbare Videos unter:

> News & Views 2024 - Over de Grens

November 2024

Erich Claßen und Marcus Trier (Hrsg.)

Archäologie im Rheinland 2023

Eine Veröffentlichung des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland in Zusammenarbeit mit dem Römisch-Germanischen Museum der Stadt Köln

aus dem Inhaltsverzeichnis von lokalem Interesse:

Archäologie im Rheinl. - Schlaglichter 2023
Standard Grids im Tagebau Hambach
Drechselobjekte aus Xylit des Miozäns
Janz-ur-ooet Oche - Befund aus Aachen
... bronzenes Rasiermesser
Ein Skelett in ungewöhnlicher Lage ...
... villa rustica bei Kerpen-Manheim
... römisches Grab bei Holzweiler
Die Kalksteinurne aus Erk-Holzweiler
Haus Bocheim ist Geschichte - ...
Haus Immerath - Ausgrabungen ...
... Bestattungen aus dem Inneren der Pfarrkirche St. Lambertus, Immerath
... die Archäologietour Nordeifel 2023

Oktober 2024

Simon Matzerath - Die alte Pfarrkirche St.Peter zu Körrenzig

Matzerath, Simon:

Die alte Pfarrkirche St. Peter zu Körrenzig. Geschichte eines ländlichen Sakralbaus im Rheinland (mit einem Anhang von Ernst Coester) Jülich 2012

Veröffentlichungen des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e. V., Band 21

Schriftleitung: Guido von Büren

Herausgeber:

Rettet die Alte Kirche Körrenzig e. V.

Kath. Pfarrgemeinde St. Peter Körrenzig Jülicher Geschichtsverein 1923 e. V.

Geschichtsverein Körrenzig 1992 e. V.

ISBN: 978-3-930808-11-3

24 x 17 cm, 240 Seiten, 14,80 DM

ISBN 978-3-930808-11-3

Simon Matzerath bietet bei academia.edu einen PDF Download an.

In einer außergewöhnlichen Rettungsaktion und mit einem finanziellem Aufwand von 1,5 Millionen € ist es in den letzten 15 Jahren gelungen, die zuletzt einsturzgefährdete alte Pfarrkirche St. Peter in Körrenzig (Stadt Linnich, Kreis Düren) zu sichern und vollständig zu renovieren. In diesem Band wird die über 1000-jährige Geschichte der Kirche vom romanischen Bruchsteinbau über die spätgotische Hallenkirche bis zum heutigen, multifunktionalen Kirchenraum mit einem interdisziplinären Ansatz aufgearbeitet. Die alte Körrenziger Kirche gehört zu den bestuntersuchten ländlichen Sakralbauten im Rheinland. In einem beispielhaften Pilotprojekt werden die vorhandenen Schriftquellen mit kunstgeschichtlichen, bauhistorischen, archäologischen und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpft. Eingesetzt werden auch moderne Untersuchungsmethoden wie das Georadar und 3D-Laserscan.

September 2024

Thomas Leßmann, Lisa Maubach und Georg Mölich (Hrsg.)

„Schlüsselbegriff Heimat – Landeskundliche Perspektiven“

Bonn/Rheinland. 26. August 2024.

Im Rahmen einer Tagung beschäftigte sich LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte mit dem komplexen Dauerphänomen Heimat.

Die Tagungsergebnisse sind nun veröffentlicht.

Der Tagungsband wurde in die Schriftenreihe der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen aufgenommen und ist im Aschendorff Verlag erschienen.

220 Seiten, ISBN 978-3-402-25056-3, 19,90 €

Pressemeldung des LVR - Schlüsselbegriff Heimat - 26. September 2024 | Kultur

LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte veröffentlicht Sammelband „Schlüsselbegriff Heimat – Landeskundliche Perspektiven“

Bonn/Rheinland. 26. August 2024. Der Schriftzug „Ohne Heimat“ prangt auf der Rückseite eines Autobahnschildes. Über die beabsichtigte Botschaft lässt sich nur spekulieren. Klar ist jedoch, „ohne Heimat“ geht es nicht, denn was sich für jede*n Einzelne*n mit dem Begriff verbindet, ist so individuell wie der persönliche Fingerabdruck. Allerdings gibt es Gemeinsamkeiten, ähnliche Vorstellungen von Heimat. Diese richten sich nach den jeweiligen Zusammenhängen, in denen sich jede*r einzelne befindet.

Ein Grund für das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte sich im Rahmen einer Tagung mit dem komplexen Dauerphänomen Heimat zu beschäftigen. Die Tagungsergebnisse sind nun veröffentlicht. 14 interdisziplinäre Beiträge aus der Kulturanthropologie sowie aus den Geschichts-, Sprach-, Literatur-, Sozial- und Museumswissenschaften unterziehen den Heimatbegriff einer durchaus kritischen Begriffsanalyse mit dem Ziel, ihn für eine moderne Landeskunde nutzbar zu machen und mit einer klaren Positionierung in wissenschaftliche wie öffentliche Netzwerke zu wirken.

Die Beiträge werden in unterschiedlichen Kategorien präsentiert: Heimat – ein problematischer Begriff, Immaterielle Heimaten, Heimat und Medien sowie Heimat als Argument. Eine Besonderheit stellt die weitere Kategorie Musealisierung von Heimat dar. Hier werden die Einschätzungen und Erfahrungen von Museumsexpert*innen zu den Themengebieten „Heimat im Museum – Heimat und Museum – Heimatmuseum“ zusammengetragen.

August 2024

Michael Kohler

1000 Jahre Abtei Brauweiler

Kloster, Gefängnis, Kulturdenkmal

Leinen mit Schutzumschlag

Herausgegeben von Anne Henk-Hollstein und Ulrike Lubek für den Landschaftsverband Rheinland

ISBN 978-3-7743-0980-7

208 Seiten, 70 Abbildungen,

17,5 x 26 cm, 40,00 €

In der Geschichte der 1024 gegründeten Abtei Brauweiler spiegeln sich die Konflikte und Katastrophen eines Jahrtausends auf engstem Raum. Beinahe 800 Jahre war das Benediktinerkloster ein Ort politischer Glaubenskämpfe, aber auch ein Schauplatz für den Kampf adliger Frauen um ihren Platz in der Gesellschaft. Viele Klischees über das angeblich dunkle Mittelalter lassen sich am Beispiel Brauweilers aufhellen. 1802 wurde das Kloster aufgelöst und bestand als staatliche Arbeits- und Besserungsanstalt fort, in der Armut nicht selten mit Unrecht vergolten wurde. Nach 1933 wurde die Abtei zu einem frühen Konzentrationslager des NS-Regimes, in den letzten Kriegsjahren folterte und mordete hier die Gestapo. Erst 1978 kam es zu Aufarbeitung und einem echten Neuanfang. Heute ist die Abtei ein kultureller Ort, ein Baudenkmal und eine Gedenkstätte der eigenen Geschichte.

Juli 2024

LUX. das magazin des lvr-landes-museums bonn - Ausgabe 1/2024

Das LVR-LandesMuseum präsentiert

die neue Ausgabe des Magazins.

LUX beleuchtet Ausstellungsprojekte und aktuelle Forschungsthemen. Mit diesem Magazin bietet sich ein ganz neuer Blick in die Arbeit und hinter die Kulissen des Museums.

LUX erscheint zweimal im Jahr.

Die PDF-Version des Magazins LUX

1/2024 finden Sie hier ( PDF, 4,22 MB)

> Archiv:

LUX 2/2023 > hier (PDF, 6,92 MB)

LUX 1/2023 > hier (PDF, 9,92 MB) .

LUX 2022 > hier (PDF, 8,68 MB)

Juni 2024

Heimat. Heimat- und Geschichtsvereine stellen sich vor.

Die dritte Auflage der Broschüre ist die mit 17 beteiligten Vereinen bzw. Archiven bisher umfangreichste Publikation des Stadtarchivs Mönchengladbach zum Thema Heimatvereine.

Bearbeitet von Joachim Wirtz
Herausgegeben vom Stadtarchiv der Stadt Mönchengladbach, Helge Kleifeld

3. Auflage, Juni 2024

Titelbild: Bernhard Büdts

ISBN 978-3-982 62 08-1-7

> PDF Download

Mai 2024

Reiseland Rheinland 2024

Das Magazin für das Kunst-, Kultur- und Naturerlebnis

Entdecken Sie auf 44 Seiten unsere abwechslungsreichen Kulturangebote, die sich über das gesamte Jahr erstrecken. In diesem Jahr steht das 1000-jährige Jubiläum der Abtei Brauweiler im Mittelpunkt. So erfahren Sie einiges über die Ursprünge, die Bedeutung und die wechselvolle Geschichte der Abtei, die im Rhein-Erft-Kreis vor den Toren Kölns liegt. Aber es gibt auch erste Einblicke in das ganzjährige Programm mit über 150 Veranstaltungen wie Lesungen, Tagungen, Konzerte, Führungen, Feste und Eröffnungen oder Open-Air-Kino.

> Rheinland Reiseland (PDF-download)

Auszug aus dem Vorwort von Dr. Corinna Franz LVR-Dezernentin Kultur und Landschaftliche Kulturpflege:

Unser Special beleuchtet ein ganz außergewöhnliches Ereignis: Die Abtei Brauweiler feiert 1000-jähriges Jubiläum! Kaum ein anderer Ort in der LVR-Museums und Kulturlandschaft hält solch eine Vielfalt an Themen bereit. Tauchen Sie in die Vergangenheit ein: Besuchen Sie unsere neue Ausstellung zur Abteigeschichte, die Gedenkstätte Brauweiler des LVR oder den Klostergarten, der nach historischem Vorbild entsteht. Mit einem spannenden Veranstaltungsprogramm laden wir Sie herzlich ein, mit uns zu feiern und diesen Ort mit all seinen Geschichten zu entdecken.

April 2024

Erich Claßen und Marcus Trier (Hrsg.)

Archäologie im Rheinland 2022

Eine Veröffentlichung des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland in Zusammenarbeit mit dem Römisch-Germanischen Museum der Stadt Köln

aus dem Inhaltsverzeichnis von lokalem Interesse:

Eine eisenzeitliche Kreisgrabenanlage bei Lützerath: von der Baumkultstätte zum Brandopferplatz?

Noch nicht glasklar - Sondagen in der mutmaßlichen, späteisenzeitlichen Glasringwerkstatt von Lövenich

Der Faltstuhl aus dem römischen Priesterinnengrab von Borschemich

Ein magisches Goldamulett aus dem vicus Theudurum, Selfkant-Tüddern

Ovale in der Landschaft - vergessene Radrennbahnen als archäologisches Kulturerbe?

"Wer Würmerhat, ist nie allein" - Sanierungsarbeiten am großen Eisenzeithaus der Außenstelle Titz

März 2024

Michael Schulz: Wegberg - Was es nicht alles gibt!

220 farbige Seiten, über 600 Abbildungen, darunter 100 Illustrationen, 9 Karten-illustrationen, 7 auf wissenschaftlicher Basis erstellte Rekonstruktionen und Schnittzeichnungen, über 500 Fotos und Archivalien, nicht zuletzt 100 unterhalt-sam-informative Texte, die den Ort charakterisieren, wobei viele persönliche Erfahrungen eingeflossen sind.

Der Autor schreibt:

Alles - Texte, Bilder und Gestaltung aus einer Hand : Der Autor, gebürtiger Hamburger, Studium Kommunikationsdesign an der Folkwangschule Essen und fast 30 Jahre Dalheimer, hat hier Ideenreichtum & Sorgfalt eingebracht, große Allgemeinbildung, vielseitige Interessen und vor allem großen Spaß zu gestalten – nebenbei die Erfahrung aus einer langjährigen Arbeit für Produktwerbung und Buchverlage, oder auch als Vater zweier Kinder.

Das Buch ist ab sofort erhältlich über Herrn Dietmar Schmitz, Historischer Verein Wegberg oder bei der Buchhandlung Kirch, Hauptstr. 39. Verkaufspreis jeweils 40,-

Das Buch entstand ursprünglich aus einer Anfrage, an einer kommerziellen Werbebroschüre über Wegberg teilzunehmen. Als Alternative entstand in mehr als vier Jahren, zum Schluss sozusagen in Klausur an der deutschen Nordseeküste, ein gründlich recherchiertes, vielfach umgeschriebenes und liebevoll gestaltetes "Standardwerk" über Wegberg mit seinen 40 Weilern und Dörfern, vier historischen Landschaften, Kuriositäten und bisher kaum bekannten Besonderheiten.

Immer mit dem Blick über den Tellerrand.

Februar 2024

LWL-Medienzentrum für Westfalen

Täglich Bilder fürs Revier

Pressefotografien von Helmut Orwat

1960 – 1992

200 Seiten, 171 SW-Abbildungen

Gebunden, 22 x 26,5 cm

Tecklenborg Verlag (24,80 €)

ISBN 13: 978-3-94907612-1

Längst zählen die Fotografien von Helmut Orwat zum fotografischen Kulturerbe Westfalens. Das LWL-Medienzentrum zeigt noch bis zum 21.07.2024 die Fotografien von Helmut Orwat in einer Ausstellung im LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg.