Historischer Verein Wegberg e.V.

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Panorama-Aufnahme Wegberg mit Burg Wegberg, Forum, Wegberger Mühle, Rathaus und Pfarrkirche St. Peter & Paul, Foto: Heinen

Kunst im Raum Wegberg
Kunstschaffende

"Die Philosophie mit den sieben freien Künsten" aus "Hortus Deliciarum" (dt.: Garten der Köstlichkeiten) der Enzyklopädie von Herrad von Landsberg, vollendet in 1175
Architektur
... in Bearbeitung
zurzeit nur Materialsammlung
Bildhauerrei
Fotografie
Grafik, Malerei, Musik, Skulptur
Hanni Stüber
Johanna Cecilie „Hanny“ Stüber (* 20. Juli 1870 in Elberfeld; † 21. Mai 1955 in Dalheim-Rödgen) war eine deutsche Landschaftsmalerin der Düsseldorfer Schule, Kunstlehrerin und Frauenrechtlerin.
Stüber studierte an der Königlichen Kunstschule in Berlin, in München und Düsseldorf und war Privatschülerin („Meisterschülerin“) des Düsseldorfer Landschaftsmalers Christian Kröner. Zur künstlerischen Weiterbildung bereiste sie Paris.
Sie wohnte ab 1932 in Dalheim-Rödgen und unterhielt mit ihrer Mal-Freundin Else Neumüller (gestorben 1934) dort ein "Mal-Heim".
Hanny Stüber signierte ihre Gemälde entweder mit vollem Namen oder  mit den Initialen H.St. Ddf (für Düsseldorf), wo sie vorher eine  Malschule leitete.
Nach Notizen eines verstorbenen Dalheimer Einwohners, sollen mehrere Gemälde in der Dalheimer Umgebung entstanden sein.
Der Historische Verein ist auf der Suche  nach diesen Gemälden und würde sich über eine Rückmeldung freuen,  entweder per Mail an historischer-verein-wegberg@t-online.de oder auch telefonisch bei Hermann-Josef Heinen unter 02431 71741.
Bis etwa 1940 lebte sie in Düsseldorf, wo sie zu den Mitgliedern des Rheinischen Frauenklubs und zu den Gründerinnen des Vereins Düsseldorfer Künstlerinnen gehörte. Ferner engagierte sie sich in der Frauenstimmrechtsbewegung in Deutschland. Zusammen mit Else Neumüller betrieb sie in Düsseldorf von 1899 bis 1932 eine Malschule für Mädchen und Damen.[2][3] Nach dem Krieg fand Stüber im „Mal-Heim“ der Gemeinde Dalheim-Rödgen – damals zu Arsbeck gehörend – eine neue Wirkungsstätte.
Literatur
  • Stüber, Hanny. In: Degeners Wer ist’s? Verlag Hermann Degener, Berlin 1935, S. 1579.
  • Stüber, Hanny. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 32: Stephens–Theodotos. E. A. Seemann, Leipzig 1938, S. 236 (biblos.pk.edu.pl).

  • Adresse Malkasten in Düsseldorf
    Quelle: https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/476640?query=Hanny%20St%C3%BCber















    in: Historische Wohnorte
    Auf der Stockkampstr. 40 befindet sich zwischen 1907 und 1929 die Wohnung, Malschule und das Atelier der 1870 geborenen Hanny Stüber. Die Meisterschülerin    von Professor Christian Kröner bietet ihren Schülerinnen hier zusammen mit ihrer Kollegin Else Neumüller in einem Atelier täglich Kurse in verschiedenen Fächern und Maltechniken an. Hanny Stüber gehört dem "rheinischen Frauenklub" ebenso an wie der "Frauenstimmrechtsbewegung". 1930 zieht sie mit der Malschule in die Rosenstr. 41, wo sie  noch zwei Jahre lang gemeinsam mit der Freundin unterrichtet.  Insgesamt ist sie über 30 Jahre in Düsseldorf kunstpädagogisch für Frauen tätig. Als Malerin macht Hanny Stüber sich bei zahlreichen Ausstellungen einen Namen mit ihren  Landschafts-  und Stimmungsbildern, die für Albertine Albrecht von  "feiner    Empfindung und sicherer Technik" zeugen ("Tietz-Agenda", 1912). Während des Krieges verließ die Malerin 1940  Düsseldorf. Nach dem Krieg knüpfte sie mit ihrem "Mal-Heim" in  Dahlheim-Rödgen, Kreis Erkelenz, an ihre Düsseldorfer Tradition an. Sie  starb dort am 21. Mai 1955.
    Text: Ruth Sandhagen
    (Quelle: Dem              Vergessen entgegen. Frauen in der Geistesgeschichte Düsseldorfs.              Lebensbilder und Chroniken. Dokumentation einer Ausstellung des              Frauen-Kultur-Archivs. Neuss 1989)
    Quelle: https://wwwalt.phil.hhu.de/frauenarchiv/ddorf/wohnorte/stueber.html

    Links:




    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hanny_St%C3%BCber
    Hubert Plücken
    Hubert Plücken aus Arsbeck hat zahlreiche Bilder seiner Heimat gemalt.
    Sein wohl bekanntestes Gemälde zeigt die Wassenberger Burg. Dieses Bild ist auf dem Cover des Buches „Wassenberg – Geschichte eines Lebensraumes“, Mönchengladbach 1987, von Professor Heribert Heinrichs abgebildet. Das Gemälde ist eigens für das vorgenannte Buch im Jahre 1987 gemalt worden.

    Historischer Verein Wegberg e.V. - 22.12.2023 - Letzte Änderung: 09.03.2025

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    Rathausplatz 21, Wegberger Mühle, 41844 Wegberg
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