> Arbeitsgebiete > Bücherei > Bücher zur Orts-und Regionalgeschichte - Neuerscheinungen 2019

- Neuerscheinungen & Wiederentdecktes 2019 & früher
zum Autor:Walter Bienen, geboren am 12. Januar 1949 im Marienhaus Wassenberg


Erwin Quedenfeldt (1869–1948) war der große Landschaftsfotograf des Niederrheins vor dem Ersten Weltkrieg. In zahllosen Aufnahmen hielt er zwischen 1904 und 1915 Stadt und Dorfansichten, Straßenzüge und Marktplätze, typische Häuser und Baudenkmäler in fast allen größeren Gemeinden fest. Die Bilder des promovierten Chemikers zeigen eine Landschaft ohne Autos und Strommasten, ohne Bahnhöfe und Fabriken. Vor allem aber machen sie das Ausmaß der Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs deutlich: Die Straßen und Plätze, die Quedenfeldt enzyklopädisch porträtierte, erinnern mit ihren spitzen Giebeln, Kirchtürmen und Backsteinfassaden eher an Jan Vermeers Ansicht von Delft als an die heutigen funktionalen Städte. So setzt dieser Band, der Quedenfeldts Bilder erstmals in größerer Anzahl und einem unvergleichlichen Panorama vereint, zugleich dem Fotografen wie auch der untergegangenen Welt des alten Niederrheins ein Denkmal.
Josef Els: Provinz Limburg NL
Streifzüge durch Geschichte, Kunst & Kultur
In Deutschland ist die niederländische Provinz Limburg weitgehend unbekannt. Vielleicht kennt man die Einkaufsstädte Maastricht, Roermond und Venlo, doch das überaus reizvolle Hügelland Südlimburgs mit glitzernden Bachläufen und seinen schmucken Fachwerkhöfen und die weite Seenplatte Mittellimburgs längs der Maas warten noch darauf entdeckt zu werden. Dies gilt auch für die Fülle der Kunst- und Kulturdenkmäler, die es zu bestaunen gibt.

Der vorliegende Limburgführer möchte Sie an die Hand nehmen und Sie mit den Schönheiten und Kunstschätzen des Landes bekannt machen, auf Spaziergängen in höchst lebendigen und zugleich geschichtsträchtigen Städten, auf Wanderungen und Radtouren durch herrliche Landschaften.
Pressebericht:
> Eine weitere Liebeserklärung an die Provinz Limburg, Aachener Zeitung, 28.11.2018

Over de grens - Über die Grenze
- aus dem Vorwort:
Geografisch befasst sich dieses Buch mit einem Teil der Euregio zwischen Niederrhein und Maas. Die Stadt Venlo ist die westliche Begrenzung. Das deutsche Gebiet besteht grob aus den Teilen der Kreise Kleve und Viersen. Die Grenzstädte Venlo, Nettetal und Straelen nehmen einen zentralen Platz ein, aber die Recherchen reichen weiter, denn viele Themen treffen auf einen größeren Raum zu.
'Über die Grenze / Over de grens' schaut weiter, verschafft Einblicke in Hintergründe, erklärt und führt zu beidseitigem Verständnis und einer besseren Zusammenarbeit. Es gibt ja noch zu viel, was wir nicht voneinander wissen.
Presseberichte:
> Zweisprachiges Buch aus Geldern - Was Deutsche und Niederländer trennt, Rheinische Post, 12.11.2016
> Hier Currywurst, dort Bitterbollen - Venloer Historiker Ragdy van der Hoek zu Unteschieden entlang der Grenze, Rheinische Post, 02.01.2017
Heimatverein Schafhausen e.V.:
Festschrift aus Anlass der Feierlich-keiten 800 Jahre Schafhausen 2017


Ausstellungskatalog zur Ausstellung
"Bier & Wir
- Brauen, Trinken, Feiern in Aachen", 14.10.2017 - 25.02.2018
im Centre Charlemagne
- Neues Stadtmuseum Aachen
Herausgeber:
Myriam Kroll, Holger Hermannsen, Kulturbetrieb der Stadt Aachen,
ISBN: 978-3-00-057868-7
aus dem Vorwort:
"Die Kneipen und Gaststätten unserer Stadt, so unterschiedlich sie waren und sind, spiegeln ein Stück Aachener Kultur und Lebensart. Diese sind es wert, gepflegt und in Erinnerung gehalten zu werden. Dazu möchte der vorliegende Band einen Beitrag leiste."
Hermann Beckers:
Das Herzogtum Geldern - Het hertogdom Gelre
Ein grenzüberschreitendes Geschichtsbuch für Schule, Museum und Archiv. Schülerband
Mit Beiträgen von Gerd Halmanns, Willi Nikolay und Karl-Heinz Tekrath
Herausgegeben im Auftrag des Historischen Vereins für Geldern und Umgebung. 2002

Dr. Lutz-Henning Meyer
150 Jahre Eisenbahnen im Rheinland:
Entwicklung und Bauten am Beispiel der Aachener Bahnen
Beiträge zu den Bau- und Kunst-denkmälern im Rheinland, Band 30, Bachem Verlag, Köln 1989, 671 Seiten

Als Grenzbahnhof der Eisenbahnlinien nach Ostende und London, nach Paris und Berlin wurde Aachen Mitte des 19. Jahrhunderts an das im Aufbau befindliche europäische Schienennetz angeschlossen. Das war jedoch keineswegs selbstverständlich, da der Privateisenbahnbau zunächst weniger unter kalkulatorischen Gesichtspunbkten vorangetrieben. Obwohl größte Industriestadt in der westlichen preußischen Provinz, musste die Stadt allen Einfluß aufbieten, um an die von der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft gebaute Strecke Köln-Antwerpen angeschlossen zu werden.
Historischer Verein Wegberg e.V. - 2019 - Letzte Änderung: 06.01.2019