Historischer Verein Wegberg e.V.

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Ausstellungen in Museen mit den Schwerpunkten
Geschichte, Landeskunde und Archäologie
Ausstellungen 2021
2020 sollte das Jahr des flämischen Meisters Jan Van Eyck werden. "Maar corona strooide roet in het eten." dt.: Aber Corona streute Ruß ins Essen. (www.maaseik.be/van-eyck-2021)
Die Stadt Maasei, wo die Wurzeln dieses berühmten Malers des Genter Altars liegen, wollen in 2021 diesen Berühmten Maler des "Lamm Gottes" auf zeitgemäße und skurrile Weise (wieder) präsentieren.
Het Van Eyck Pop-up Museum
Fr. 2. April 2021 bis So. 9. Januar 2022
Das Leben und Werk Van Eycks in Reproduktionen aller seiner Werke in wahrer Größe.
Kloosterbempden 5, Maaseik
Täglich geöffnet von 10 bis 17, freier Eintritt, Reservierung erforderlich

16.10.2021 - 15.12.2021

Ort: Stadtbücherei Erkelenz

Das Leben mit dem Loch

Alltag im Rheinischen Braunkohlerevier in Zeiten der Energiewende
Wanderausstellung des LVR-Instituts f. Landeskunde und Regionalgeschichte
Der Tagebau begleitet die Menschen im Rheinischen Braunkohlerevier seit mehreren Generationen. Umsiedlungsprozesse gehören zum Lebensalltag der Anwohner*innen. Aktuell werden die Bewohner*innen der letzten Dörfer aufgrund des fortschreitenden Tagebaus Garzweiler II weitgehend geschlossen an einen neuen Ort umgesiedelt.
Der Eintritt ist frei.

10.06. - 19.09.2021

Kulturzentrum Sinsteden

Grenzgänger - von Zöllnern und Schmugglern

Mit der Ausstellung wird an Hand einiger ausgewählter Beispiele deutlich, wie sich seit der Antike nicht nur der Zoll, sondern auch die Schmuggler stets auf neue politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Gegebenheiten eingestellt haben und auch die Geschichte des Niederrheins zwischen Maas und Rhein maßgeblich mit beeinflusst haben. Objekte, Fotografien, Projektionen, Filme und Zeitungsartikel begleiten die Ausstellung und dokumentieren den wechselseitigen Einfluss des Zolls und des Schmuggels.

www.kulturzentrum-sinsteden.de

Ort: Grevenbroicher Straße 29,

41569 Rommerskirchen

25.06. - 30.10.2021

Flachsmuseum, Heimatverein Beeck

Grenzprovinz Heinsberg - ein Landkreis mit vielen Facetten:

Textile Nischen in der Provinz

Wir möchten zeigen, dass unser eigenes Kreisgebiet, die Grenzprovinz Heinsberg ein Landkreis mit vielen Facetten ist. Das Flachsmuseum stellt in einer Ausstellung Beispiele ehemaliger Webereien vor, die heute als hochmoderne Vorzeigebetriebe mit technischen Textilien ins „textile tomorrowland“ starten. Uli Dierkes wird uns anhand von Bild- und Kartenmaterial zeigen, wie die Grenzen unserer Heimat sich im Laufe der Jahrhunderte ständig änderten.

25.06. - 30.10.2021

Museum für Europäische Volkstrachten, Heimatverein Beeck

Eine Reise durch europäische Provinzen

Gerade in kleinen abgelegenen Orten, Tälern oder Inseln wurden die Trachten als spezielle Kleidung mit ganz typischen Besonderheiten kunstvoll hergestellt und lange Zeit gepflegt und vererbt. Unsere „Reise“ führt uns mit Geschichten und Hintergründen z.B. ins Gutachtal im Schwarzwald oder zur Halbinsel Marken am Ijsselmeer bis hin zum Weltkulturerbe-Ort Cicmany in der Mittelslowakei.

27.06. - 03.10.2021

Clemens Sels Museum Neuss

INTER NATIONES

Die Menschen im römischen Novaesium

Vor über 2.000 Jahren errichteten die Römer im Raum Neuss eine Reihe befestigter Militärlager. Archäologische Funde zeigen, wie die Siedlungen und die Gebäude aussahen. Aber wer waren die Menschen, die dort lebten und wo kamen sie her? Die Antwort auf diese Frage überrascht: Die Lager der römischen Garnison Novaesium waren ein Treffpunkt für Menschen aus der ganzen Welt. Die dort stationierten Legionen und Kohorten waren nicht nur in Italien und Gallien, sondern auch auf der Iberischen Halbinsel, in Nordafrika und im Nahen Osten aufgestellt worden. Am Rhein sollten die Soldaten nun den Limes, die römische Grenze zu Germanien, bewachen, die hier direkt am Rhein verlief.

Ort: Am Obertor, 41460 Nuess

service@clemens-sels-museum-neuss.de

26.09.2021 - 13.03.2022

Museum Haus der Seidenkultur, Krefeld

Mit dem Land verwoben: Von Hauswebern und Seidenfabrikanten

Der Kulturraum Niederrhein hat in seiner aktuellen Ausstellungsserie die Peripherie in den Vordergrund gerückt. Das Krefelder Haus der Seidenkultur (HdS) hat dabei den Focus auf Hüls gerichtet; ein Ortsteil mit einer wechselhaften kommunalen, wirtschaftlichen und religiösen Geschichte, die jetzt im Museum an der Luisenstraße 15 in der Ausstellung „Mit dem Land verwoben, von Hauswebern und Seidenfabrikanten“ erzählt wird.

Ort: Luisenstr. 15, 47799 Krefeld

www.seidenkultur.de

26.09.2021 - 06.03.2022

Städtisches Museum Schloss Rheydt

Weltreich und Provinz - Die Spanier am Niederrhein 1560 bis 1660

Die Ausstellung „Weltreich und Provinz“ präsentiert anhand zentraler Objekte die verschiedenen Facetten des spannenden spanischen Jahrhunderts am Niederrhein, das von Kriegen, Gräueltaten und Not, aber auch von kulturellem Austausch, Handel und Hochkultur geprägt war. 2022 wird diese Ausstellung in veränderter Form im Museum Zitadelle Jülich und 2023 im LVR-Niederrheinmuseum Wesel zu sehen sein.

www.schlossrheydt.de

03.10.2021 - 03.04.2022

Limburgs Museum, Venlo

De vergeten prinsessen van Thorn / Die vergessenen Prinzessinen von Thorn

Die Ausstellung folgt dem Leben einer Reihe dieser Prinzessinnen und gibt einen einzigartigen Einblick in das Leben des europäischen Adels im achtzehnten Jahrhundert. Ein Leben in einer für die damalige Zeit großen Freiheit und voll Pracht und Prunk, aber auch ein Leben in einem goldenen Käfig.

In Die vergessenen Prinzessinnen von Thorn sind Kunstwerke und Objekte aus über fünfzig Museen aus ganz Europa und den USA zu sehen. Die meisten, von offiziellen Porträts bis zu prachtvollen Gewändern und Juwelen, waren bisher noch nie in den Niederlanden zu sehen.

Ort: Keulsepoort 5, NL-5911 BX Venlo

www.limburgsmuseum.nl

29.08.2021 - 07.11.2021

Textilmuseum Die Scheune, Nettetal

Früher regional, heute global - Frauen in der Textilindustrie

Ort: Krickenbecker Allee 21,

Netteltal-Hombergen

www.textilmuseum-die-scheune.de


Die Auseinandersetzung mit weiblicher Handarbeit schließt immer auch eine Auseinandersetzung mit der Geschichte weiblicher Identität innerhalb der Sozialgeschichte ein.


Die Ausstellung beschäftigt sich daher mit der Frage, welche Rollenerwartungen spiegeln sich in der Geschichte der (weiblichen) Handarbeit wider – gestern und heute, vor Ort und weltweit?

Zur Ausstellung erfolgt ein Rahmenprogramm am: 24. 10. | 11.30 Uhr
„Frauen, die spinnen – Handarbeitende Frauen in Kunst, Mythologie und Märchen" Ein Vortrag von Susanne Ciernioch M.A.

02.06. - 24.10.2021

Germanen. Eine archäologische Bestandsaufnahme

Präsentiert werden hochkarätige Objekte aus Deutschland, Dänemark, Polen und Rumänien. Sie bieten neue Einblicke in die ferne Welt der Germanen: Wie haben sie gelebt und gewirtschaftet? Wie waren ihre Gesellschaften organisiert? Was haben sie geglaubt? Welche Rolle spielten die Beziehungen zu den Römern? Wie bildeten sich Gruppen und Identitäten? Und wie erklärt sich angesichts der benachbarten „Hochkultur“ des römischen Reiches, dass die Germanen über Jahrhunderte hinweg auf ganz anderen Wirtschafts- und Lebensformen beharrten? Die Ausstellung macht deutlich, dass es keine einheitliche germanische Welt gab, sondern eine Vielzahl unterschiedlicher Kulturen, die in komplexen Austauschverhältnissen standen.


> Bildergalerie

vom Ausstellungsbesuch im August 2021


13.03.2021 - 18.07.2021

/ verlängert bis 05.09.2021

High Tech Römer.

Schauen. Machen. Staunen

Die Besucher*innen sind eingeladen, die genialen technischen Erfindungen der Antike nicht nur zu bestaunen, sondern auch selbst Hand anzulegen: An 30 Mitmachstationen können sie eine römische Stadt planen, Wasser aufwärts fließen lassen, eine Brücke bauen, mit einer römischen Galeere um die Wette rudern oder ein Katapult ausprobieren. Die Ausstellung vermittelt römische Technik auf spielerische Weise und macht ihre Bedeutung für die Gegenwart bewusst.

01.10.2020 / 22.05.2021 - 24.10.2021

Vom Neandertaler in die Gegenwart

Der berühmteste und älteste Rheinländer, der Neandertaler, hat so eine neue prominente Heimat im Erdgeschoss erhalten. Mit einem erweiterten Vermittlungskonzept, einer neuen Rekonstruktion, neuen Forschungsergebnissen und einem ergänzenden digitalen Mediaguide bietet der Ausstellungsbereich im neuen Gewand viel Neues zum Entdecken und Erleben. Der Neandertaler ist das wohl berühmteste Fossil der Menschheitsgeschichte. 1856 von Steinbrucharbeitern im Neandertal gefunden, haben diese 45000 Jahre alten Knochen eines Mannes aus der Alt-Steinzeit bis heute nichts von ihrer Faszination verloren.

Die französische Künstlerin Elisabeth Daynès hat in ihrem Atelier in Paris eine neue lebensechte Nachbildung des Neandertalers angefertigt. Die Rekonstruktion basiert auf den originalen Knochen des Neandertalers und neuesten Forschungsergebnissen und zeigt sogar die Beeinträchtigung seines linken Armes, den er aufgrund einer Verletzung nicht mehr voll nutzen konnte.

> Bildergalerie
"Les Moulins de Wegberck 1726"
von Renier Roidkin
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Historischer Verein Wegberg e.V. - 04.01.2017 - Letzte Änderung: 03.05.2022

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Rathausplatz 21, Wegberger Mühle, 41844 Wegberg
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